Rot-Rot-Grün versagt beim Wohnungsbau

Die Baugenehmigungen im Land Berlin sind im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28,5 Prozent regelrecht eingebrochen. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:
 
„Zum Ende der Legislaturperiode präsentiert Rot-Rot-Grün den Berlinerinnen und Berlinern eine wahre Schreckensbilanz. Die schlechten Baugenehmigungszahlen fallen nicht vom Himmel, sondern sind hausgemacht. Mietendeckel und Enteignungsphantasien sind die Bremsklötze des Wohnungsbaus in Berlin. Das Beispiel Brandenburg zeigt, dass auch in Zeiten von Corona Wohnungsbau erfolgreich vorangetrieben werden kann.
 
Der Senat hat Private, die zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen, beinahe schon planvoll aus der Stadt vertrieben. Nach fünf Jahren rot-rot-grüner Wohnungsbaupolitik steht Berlin vor einem Scherbenhaufen. Es ist höchste Zeit für einen Neustart in der Wohnungspolitik. Die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt meistern wir nur miteinander statt gegeneinander. Nur so wird es gelingen, den Menschen in Berlin mehr bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
 
Berlin braucht ein Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen. Vertreter der öffentlichen und privaten Wohnungswirtschaft, der Genossenschaften, der Mieterinnen und Mieter, der Berliner Bauunternehmen und der Politik gehören an einen Tisch. Wir brauchen mehr Schlagkraft in den Bauämtern, mehr Bauland, schnellere Genehmigungsverfahren und weniger Vorschriften. Vor allem aber brauchen wir in Berlin endlich wieder eine Politik, die auch wirklich bauen will.“
 

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