Wie umgehen mit dem Auslaufen des technischen Supports für Windows XP?

Die Firma Microsoft wird in wenigen Monaten, am 8. April 2014, den Support für Windows XP und Office 2003 einstellen. Ab diesem Zeitpunkt wird es keine technische Unterstützung und keinen Support mehr für diese Rechner geben. Der Betrieb der Rechner mit Windows XP über dieses Datum hinaus ist mit erheblichen Risiken verbunden, wenn keine Sicherheitsupdates durchgeführt werden. Die Rechner sind zunehmend anfällig für Schadsoftware und leichte Beute für Angreifer.  Insbesondere Grund- und Sonderschulen sind mit der Neuinstallation des neuen Betriebssystems unterfordert, verfügen oft über kein entsprechend ausgebildetes Personal und haben keinerlei Zeitreserven für eine Wartung ihrer Computer.


Schulen sind mit sogenannten Verwaltungsrechnern, für die der Senat zuständig ist und mit Computern für das Lehren und Lernen ausgestattet, um die sich der Bezirk kümmern muss. Das Problem der IT-Wartung stellt sich überall: Zwar hat der Bezirk eine Firma unter Vertrag, die sich um die technische Wartung kümmern muss, jedoch ist der Weg noch immer nicht optimal: Eine Schule muss sich über Umwege an diese Firma wenden und hier möglichst genau beschreiben, was sie benötigt. Für den Alltagsmenschen ist dies oft ein schwieriges Unterfangen. Glücklich sind dann die Schulen, denen es gelungen ist, in der Praxis eine gute Lösung zu finden. Der Bezirk hat versucht, die Schulen zu unterstützen, optimal ist es noch nicht. Hier sind die zuständigen Senatsstellen deutlich in der Verantwortung.

 

Cornelia Flader
(stellv. Fraktionsvorsitzende)

Schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion in Treptow-Köpenick


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