Quo Vadis Dörpfeldstraße

Chaos und kein Ende?

Seit Jahren liegt die Dörpfeldstraße in Adlershof in einem bedauernswerten Zustand brach. Da finden sich in Mengen Bauruinen, vermüllte Brachflächen und leer stehende Geschäfte. Beginnend mit dem „Eingangsportal“ am Adlergestell, welches kein gerade einladendes Bild in eine florierende Einkaufsstraße bietet.                 

Seit Jahren liegt die Dörpfeldstraße in Adlershof in einem bedauernswerten Zustand brach. Da finden sich in Mengen Bauruinen, vermüllte Brachflächen und leer stehende Geschäfte. Beginnend mit dem „Eingangsportal“ am Adlergestell, welches kein gerade einladendes Bild in eine florierende Einkaufsstraße bietet.

Die Probleme finden sich jedoch nicht nur am Rande sondern auch auf der Straße. Fehlende Parkmöglichkeiten, die Sicherheitssituation für die vielen Radfahrer, Lieferverkehr und nicht zuletzt die Straßenbahn stellen eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. 2011 startete die CDU Adlershof eine Postkarten Umfrageaktion um sich ein Meinungsbild der direkt betroffenen Anlieger der Dörpfeldstraße zu machen. Der größte gemeinsame Nenner war hierbei der Wunsch nach mehr Parkmöglichkeiten um die anliegenden Geschäfte zu erreichen und eine verkehrliche Beruhigung der Straße.

Als Ergebnis aus dieser Umfrage stellte die CDU Fraktion den Antrag versetztes Parken in der Dörpfeldstraße anzuordnen. Dieser wurde jedoch von den  linken Parteien in der BVV abgelehnt. Nun haben anliegende Interessenvertretungen ebenfalls eine Umfrage gestartet. Man darf gespannt sein zu welchem Ergebnis diese kommt.

Auch das Bezirksamt Treptow-Köpenick beauftragte eine Studie zum Thema, die diesem seit Ende 2012 vorliegt. Leider wurden bisher weder der Fachausschuss der BVV noch die Öffentlichkeit von den Ergebnissen unterrichtet. Ein Schelm wer dabei an die 2016 bevorstehenden Berliner Wahlen denkt.
Doch es gibt auch positive Entwicklungen im Baugeschehen. So sind Abriß– und Räumarbeiten in der Dörpfeldstr. 1, dem Tor zu Adlershof nun fast abgeschlossen. Hier soll ein Wohn– und Geschäftshaus entstehen. Am Marktplatz sind die Bauarbeiten an einem solchen in vollem Gang und am Ende der Straße zur Sportanlage zogen die ersten Bewohner im letzten
Jahr in ihr neues Heim. Dennoch bleibt viel zu tun um diese Straße zu einer Geschäftsstraße zu machen, die zum Bummeln einlädt.

 


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