In der 26. öffentlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung von Treptow-Köpenick am 16. Mai wurde ein bereits Ende Januar eingebrachter Antrag (Drs.Nr.: VIII/0683) des CDU-Bezirksverordneten Ralph Korbus mehrheitlich abgelehnt. Ralph Korbus schlug vor, „dass ab Landjägerstraße Ecke Amtsstraße in Richtung Köpenick und Alter Markt bis zur Straße Freiheit sowohl ein vorübergehendes beidseitiges Parkverbot eingerichtet wird als auch die Gehwegvorstreckungen entfernt werden bis die Salvador-Allende-Brücke wieder komplett für den Verkehr freigegeben wird“.
Hierzu erklärt der Bezirksverordnete Ralph Korbus:
„Ich bin immer bereit, Vorschläge zur Lösung einer Konfliktsituation zu diskutieren und auch zu verbessern. So schlug ich in den Ausschüssen vor, die Gehwegvorstreckungen nicht zu entfernen, sondern überfahrbar zu machen. Wenn aber Vorschläge abgelehnt werden, ohne dass Gegenvorschläge kommen, grenzt das an Arbeitsverweigerung. Insbesondere die Fraktionen der Kooperationsgemeinschaft von SPD und Linke gaukeln lediglich vor, Lösungen nach der Sperrung der Salvador-Allende-Brücke finden zu wollen. Stattdessen zeigen sie mit den Fingern auf andere, blockieren Vorschläge und stecken ansonsten den Kopf in den Sand, anscheinend in der Hoffnung, dass sich die Situation nach der Sperrung der Salvador-Allende-Brücke möglichst bald auflöse.“