Mehr Sicherheit in der Waltersdorfer Straße

CDU-Fraktion fordert Installation eines Blitzers

So könnte die Kreuzung mit Blitzer aussehen.
So könnte die Kreuzung mit Blitzer aussehen.
In Bohnsdorf machen sich die Anwohnerinnen und Anwohner seit vielen Jahren Sorgen über die zunehmende Verkehrsdichte in der Waltersdorfer Straße. Neben mehreren Gewerbeeinrichtungen und Supermärkten befindet sich auch die Schule am Buntzelberg an dieser vielbefahrenen Straße. Damit ist das Einzugsgebiet der Schule von den Verkehrsströmen stark  betroffen. Viele kleine Füße nehmen täglich einen beachtlichen Schulweg von der Stadtgrenze in Kauf, um zur Schule zu gelangen.

Kurz vor der Landesgrenze in Richtung Waltersdorf treten Autofahrer richtig aufs Gaspedal. Aber auch von der Landstraße 179 kommend in Richtung Bohnsdorf wird das Ortseingangsschild von den Autofahrern gern und oft ignoriert. Die Gemeinde Waltersdorf hat es vorgemacht: In der Tempo-30-Zone steht ein Blitzer. Autofahrer werden also gezwungen, den Fuß vom Gas zu nehmen und so sich, die Anwohnerinnen und Anwohner und vor allem die Schulkinder zu schützen.
Darum hat die CDU-Fraktion Treptow-Köpenick einen Antrag auf den Weg gebracht, vom Bezirksamt prüfen zu lassen, ob die Installation einer stationären Geschwindigkeitsüberwachung in der Waltersdorfer Straße in Höhe Spechtstraße zum Zwecke der gezielten Verkehrsüberwachung die Raserei in der Walterdorfer Straße in Bohnsdorf eindämmen würde.
Dieser Antrag wurde auf der BVV-Sitzung am 26. März 2015 mit der Mehrheit der Stimmen, bei einigen Gegenstimmen und Enthaltungen, beschlossen. 
Cornelia Flader
stellv. Fraktionsvorsitzende

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